Über uns



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Wissenshunger ist neues studentisches Public Health Projekt der bvmd, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder und Jugendliche über eine gesunde Ernährung aufzuklären. Nach dem Prinzip der Peer Education besuchen wir Schulklassen, um Wissen rund um das Thema zu vermitteln und Freude am gemeinsamen Kochen und Essen zu stärken. Dadurch wollen wir schon im Studium zur Prävention von Diabetes, Adipositas & Co beitragen und diesem wichtigen Teil des Lebens wieder mehr Bedeutung zukommen lassen.

Freitag, 4. Januar 2019

Schnelle Ofen-Süßkartoffel mit Kräuterquark

Süßkartoffeln sind super gesund, schmecken total lecker und halten lange satt. Mit ein paar Tricks ist die Ofen-Süßkartoffel auch ganz schnell gar.


















Ihr braucht für dieses Rezept nur:
     ·      eine große Süßkartoffel pro Person
     ·      Magerquark (Menge nach Belieben)
     ·      Gewürze eurer Wahl (z.B. Petersilie, Basilikum, Paprika edelsüß, frischer Schnittlauch,...)
     ·      Zwiebel und Knoblauch
     ·      Salz und Pfeffer
     ·      Toppings nach Belieben (z.B. Mais, Paprika, Gurke, Kidneybohnen, Kichererbsen, frischer 
          Koriander,...)

Zubereitung:
     1.     Die Süßkartoffel gründlich waschen und dann die Schale ringsherum mehrmals mit einer Gabel 
          einstechen.
     2.     Den Ofen auf ca. 200 Grad vorheizen.
     3.     Nun die Süßkartoffel auf einen Teller legen und für etwa 5-10 Minuten (je nach Watt-Zahl) in der 
          Mikrowelle vorgaren. Behaltet sie beim ersten Versuch am besten gut im Blick und überprüft 
          zwischendurch immer mal wieder, wie weit sie schon ist. Vorsicht: Die Kartoffel wird schnell  
          ganz schön heiß! Also am besten einfach immer mal wieder vorsichtig mit einem Messer 
          anstechen. Nach dem Vorgaren in der Mikrowelle sollte sie schon deutlich weicher sein.
     4.     Nun die Süßkartoffel für weitere ca. 10-15 Minuten in den Ofen schieben, damit sie gänzlich gar 
          und weich wird.
     5.     Währenddessen bereiten wir den Kräuterquark vor. Dafür als erstes den Magerquark mit etwas 
          Milch oder Wasser cremig rühren und dann klein geschnittene Zwiebel und Knoblauch sowie 
          Gewürze eurer Wahl hinzugeben und gut unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
     6.     Die Süßkartoffel aus dem Ofen holen und längs aufschneiden. Mit Kräuterquark und weiteren 
          Toppings eurer Wahl füllen und genießen.





Donnerstag, 13. Dezember 2018

Gefäßverkalkung, was passiert da eigentlich?

Blut fließt im Körper durch Blutgefäße, die sogenannten Arterien und Venen. Normalerweise sind die Gefäße schön dehnbar und können teilweise ihre Breite an die Blutmenge in ihnen anpassen. Das ist dann ungefähr wie einen Ballon, der mit Blut gefüllt wird und das Blut langsam wieder rauslässt. Das ist wichtig, um das Blut genau dahinzubekommen, wo es gerade gebraucht wird, aber auch, um zu vermeiden, dass zu viel Blut an einer Stelle im Körper ist.
Arteriosklerose, oder auch Gefäßverkalkung, ist eine Krankheit der Blutgefäße.

Wie entsteht diese Gefäßverkalkung?
In der Wand der Gefäße können sich harte Stücke bilden. Diese bestehen aus verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Kalk und Fett. Daher kommt also auch der Name. Diese Einlagerungen können aus verschiedenen Gründen entstehen.
Zum Beispiel kann es durch Krankheiten hervorgerufen werden, die man seit seiner Kindheit hat. Dabei schwimmt zu viel Fett im Blut herum, was sich dann irgendwann in den Wänden der Gefäße festsetzt und über einige Jahre auch zu einer Kalkablagerung führen kann.
Allerdings kann man das Ganze auch durch ungesunde Ernährung, wie zum Beispiel zu viele Chips oder zu viel Schokolade, hervorrufen. Diabetes, eine Krankheit, die wir Euch schon in einem anderen Blogbeitrag vorgestellt haben, kann auch dazu beitragen, dass die Arterien und Venen verkalken.

Was genau passiert?
Das ganze kann verschiedene Folgen haben. Zwei wichtige Folgen sind zum einen, dass die Gefäße ihre Dehnbarkeit verlieren und zum anderen, dass sie durch die Ablagerungen auch verstopfen können.
Ihr könnt Euch die Arterien bei der ersten Folge dieser Erkrankung wie einen Ballon vorstellen. Normalerweise wird Blut hineingepumpt, der Ballon wird aufgepustet und das Blut kommt langsam wieder heraus. Hat das Gefäß allerdings seine Dehnbarkeit verloren, kann es sich nicht mehr ausdehnen und das Blut schießt mit zu hoher Geschwindigkeit hindurch. Das ist  ungefähr so, als ob man den Ballon nicht mehr aufpusten kann und euch die Luft, die ihr versucht hinein zu pusten, direkt wieder entgegenkommt, ohne dass der Ballon größer wird. Wenn das Blut mit so hoher Geschwindigkeit durch den Körper fließt, kann es sein, dass Organe dadurch kaputt gehen. Das kann zum Beispiel bei der Niere passieren.
Zudem kann es sein, dass die Wände der Gefäße so dick werden, dass das Loch, durch das das Blut sonst durchfließt, verstopft wird. Das ist dann so ähnlich, wie wenn man sich auf einen Gartenschlauch stellt und kein Wasser mehr durchkann. Durch das fehlende Blut in den Organen, gehen diese auch kaputt und können ihre Funktionen im Körper nicht mehr erfüllen. Genau das passiert bei einem Herzinfarkt. Dort sind die Arterien, die das Herz mit Blutversorgen verstopft und das Herz geht kaputt.

Samstag, 1. Dezember 2018

Asia-Pfanne mit Mie-Nudeln

Die Meisten von euch kennen sicher die leckeren Nudel-Boxen, die man beim Asiaten auf der Straße kaufen kann. Leider ist darin oft sehr viel ungesundes Bratfett enthalten und nur wenig nährstoffreiches Gemüse. Man kann das Ganze aber auch super schnell und einfach selbst Zuhause kochen, das schmeckt mindestens genauso gut und ist auch noch total gesund.

Ihr braucht:

     -       Mie-Nudeln
     -       Gemüse eurer Wahl – besonders lecker ist für dieses Gericht zum Beispiel: Brokkoli, Paprika, Pak   
          Choi, Zucchini, Champignons, Karotten
     -       wer möchte, kann auch noch etwas Hähnchenbrust anbraten und dazugeben
     -       Frühlingszwiebeln oder auch einfach eine normale Zwiebel
     -       Öl zum Anbraten
     -       Salz, Pfeffer
     -       Gewürze eurer Wahl – gut dazu passt zum Beispiel: Knoblauch, Ingwer, Paprika edelsüß, Chili,   
          Koriander
     -       Sojasoße

Zubereitung:

     1.     Kocht die Mie-Nudeln nach Packungsanleitung. Das geht ganz schnell: Entweder ihr übergießt sie    
          einfach mit kochendem Wasser und lasst sie für einige Minuten (siehe Packung) gar werden oder  
          ihr kocht sie wie normale Nudeln in Salzwasser (auch hier die Zeitangabe auf der Packung  
          beachten).
     2.     Erhitzt etwas Öl in einer Pfanne, schneidet das Gemüse und die Frühlingszwiebeln bzw. normale 
          Zwiebel in mundgerechte Stücke und bratet alles für einige Minuten an. Nach Belieben kann das 
          Gemüse vorher auch dampfgegart werden.
     3.     Würzt die Gemüse-Pfanne nach eurem Geschmack mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen.
     4.     Nun gebt ihr die Mie-Nudeln zum fertigen Gemüse in die Pfanne und bratet sie kurz mit an. Dann 
          löscht ihr das Ganze mit etwas Sojasoße ab.
     5.     Wendet alles noch einmal gut in der Pfanne um und schmeckt das Gericht nach Bedarf noch etwas ab. Fertig!




Samstag, 20. Oktober 2018

Kürbissuppe

Der Hokkaido-Kürbis
Der ursprünglich aus Japan stammende Kürbis wird seit ungefähr 120 Jahren in Europa angebaut. Dieser Kürbis wird saisonal geerntet, das heißt, man kann ihn in den deutschen Geschäften überwiegend zwischen September und Dezember kaufen. Er schmeckt nussig-süßlich, enthält viele Vitamine und Beta-Carotin und das beste ist, dass man diesen Kürbis nicht schälen muss - also weniger Arbeit für Dich!
Wir stellen Dir hier ein Rezept für eine leckere Kürbissuppe vor.

Die Zutaten 
  • 3 Zwiebeln 
  • 3 Möhren (geschält)
  • 3 mittelgroße geschälte Kartoffeln (oder eine große geschälte Süßkartoffel)
  • 1 Kürbis (gewaschen, mit Schale)
  • Salz, Pfeffer, Currypulver, Paprikagewürz
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1/2 Becher Sahne
  • eventuell Ingwer, Kokosmilch und Kreuzkümmel


Die Zubereitung
Die Suppe kochst Du am besten in einem großen Topf. 
Brate die Zwiebeln in etwas Öl an, sodass sie glasig aussehen. Dann gib die Möhren und die Kartoffeln (ODER die Süßkartoffel) kleingeschnitten hinzu. Den Kürbis musst du kleinschneiden und die Kerne im Inneren herausschaben (dabei lässt du Dir am besten helfen, Kürbisse sind sehr schwer zu schneiden). Das ganze musst Du ungefähr 10 Minuten andünsten, gib dann Gewürze hinzu und schütte die Gemüsebrühe hinzu. 
Das muss jetzt ca. 15 Minuten auf niedriger Stufe köcheln. Der Kürbis ist gar, wenn du mit einer Gabel leicht in ihn einstechen kannst. Jetzt kannst du die Suppe pürieren. 
Danach gibst Du noch die Sahne hinzu und rührst es etwas um.
In dieser Suppe schmeckt außerdem ein ungefähr haselnussgroßes Stück Ingwer sehr gut, was Du einfach mit den anderen Sachen mit pürieren kannst.
Außerdem kannst Du statt der Sahne auch Kokosmilch nehmen, um dem Ganzen einen etwas exotischen Geschmack zu verleihen.
Das Ganze ergibt ungefähr vier Portionen.